Fleißarbeit Teil 2 :)

Dieses Wochenende stand immer noch im Zeichen das Holz bei Mirella Beiz- und Lackierfertig zu machen.

Das schlimme ist, je öfter man an den Hölzern längsarbeitet des so öfter sieht man hier oder dort noch kleine Stellen. schnell zum Werkzeug gegriffen (Fön und kleine Ziehklinge, oder Schleifpapier, ruckzuck ist die Stelle bearbeitet, da sieht man direkt daneben noch eine kleine, das geht doch auch noch besser….. und so weiter. besonders in den Ecken und Kanten.

in allen möglichen Haltungen ist feinste Arbeit Notwendig

Vorne am Schott (neben dem Niedergang)  sind damals die Teakbretter per Hand mit „Nuten“ verziert worden (dies wurde in den 60er Jahren aufgegriffen für die Cockpitbretter), die feinen, wohl mit einem Stechbeitel reingetriebenen verzierungen müßen vorsichtig gekrazt, dann geschliffen werden. da mit Sie wieder schön hervortreten.

Feine Holzarbeit, feines Acharbeiten, „Rille für Rille“ muss hier abgezogen und dann geschliffen werden, wieder mit Japanspachtel und Schleifpapier.

Diese Fräsungen müßen im ganzen Cockpit noch gemacht werden, bis in die letzte Ecke der Lack ab, das geht häufig nur mit einem scharfen Stechbeitel, vorsichtig drunterschieben. So bin ich fast 2 Tage und Stephi 2 lange Nachmittage beschäftigt. man merkt seine Knochen schon ganz ordentlich nach so einem Wochenende knien, sitzen, hocken stehen, knien…… 🙂

Stephi ist nach getaner Arbeit zufrieden mit dem Ergebniss.

Nun sind wirklich nur noch kleine Stelen nach, vorne habe ich schon abgeklebt und gesaugt, hoffentlich kann bald gebeizt werden.

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