Manche Muttern lassen sich einfach losdrehen, andere brauche mehr Überzeugungskraft:
Nachdem so alle sichtbaren Bolzen die unserer Ansicht nach in den Kiel gehen gelöst oder gekappt sind kann es losgehen. Deckenkran in Position und:
Nach dem ersten anheben merkten wir das innen doch noch ein paar Bolzen durch eine Holzbodenwrange in den Kiel gingen, hier mußten wir noch nacharbeiten, danach ging es recht zügig weiter.
Zu beachten ist: die Oberseite vom Kiel ist im achteren Bereich, den ich mit Bleimenninge gestrichen habe (und nur damit) selbst nach 2 Saisons im Salwasser fast Kein Rost zu sehen, da kommt kein moderner Rostschutz mit…..
So ging es Stück für Stück und am Ende war der Ballast ab.
Strahlen des Kiels in unserer Strahlhalle.
Direkt nach dem Strahlen haben wir den Kiel reichlich mit Zinkepoxi, danach zum füllen der kleinen Poren mit Epoxi (Gelprimer von Henkel) beschichtet. dieser wird später dann gespachtelt und mit einem Gewebe überzogen, damit hoffen wir den Rost vom Kiel loszuwerden und einen glatteren Kiel zu haben (Ja, Strömung ist uns auch wichtig).