nach unserer Skegg Reparatur im Winter 19/20 wußten wir ja das die Kielbolzen, trotz Erneuerung in den 60er Jahren, nicht mehr dolle waren. S segelt man dann immer mit dem Gefühl, bloss nichts Unterwasser berühren, vielleicht ist sonst der Kiel ab……
Im Winter 20/21 wolten wir die Baustelle wegen dem drohenden Umzug nicht angehen (man möchte so ein Boot ja möglichst nicht im halbzerlegten Zustand transportieren, denn die Befürchtung war schon nicht nur den Ballastkiel, sndern auch das Kielholz erneuern zu müßen, war doch beim stechen über dem Ballast einiges weiches Holz zu spüren.
Nun, in der neuen Halle, wollten wir die Baustelle aber nicht mehr aufschieben, denn neben den Kielbolzen, wollten wir das Schiff auch gerne wieder ganz dicht bekommen, und das macht am meisten Sinn, wenn auch die Struktur wieder 100% in Ordnung ist.
In der Bilge zu sehen waren: das die Stahlbodenwrangen stark verostet sind, teilweise Löcher in den Proflen, das einige Spanten(köpfe) angerottet waren, das einige Spanten von den Stahlbolzen gesprengt und daduch auch im schlechten Zustand waren. durch fehlende vernünftige Nüstergatten hatte es die Bilge (trotz ordentlichem Gefälle nach Achtern) schwer ordentlich zu entwässern, was sich dann auch in allen möglichen details zeigte.

Hier unten sieht man die Bilge im zustand nach der Kieldemontage, allerdings schon grob gereinigt von Dreck und Kieldemontage „Müll“.

Im nächsten Post geht es dann erstmal um die Demontage.