Spantenbau Teil 2

Was hier aussieht wie ein „kalter Hund“ (dieser Kuchen aus Butterkeks und Kuvertüre) sind unsere Formverleimten Holzteile, die Zwingen sind abgenommen, und man sieht das sich das Bauteil nur unmerklich zurückverformt hat. wie gehen wir jetzt weiter vor? Das erkläre ich jetzt hier im Verlauf (und die nächsten Tage)

Heute habe ich die Bauteile „entformt“, heiß die Zwingen abgenommen, danach fallen, dank des Klebebandes, die Teile schon fast ab, wieder auf die Form gelegt sieht man die Verformung durch die „Rückspannung“, hier bei diesem (und den anderen Teilen) minimal, so soll es sein.

Die Spanten habe ich 10 Std lang bei 20° aushärten lassen, so möchte es der Leimhersteller.

Damit daraus ein schöner Spant(enkopf) wird muß jetzt erstmal der Überschüssige Leim ab (der zeigt übrigens beim Verleimen an das wir genug Leim aufgetragen haben). Das geht am leichtesten an einem Abrichter, einem Hobel auf dem man nicht plane Holzteile planhobeln kann. Es geht natürlich auch mit einem Handhobel, ist nur mühsammer.

Am Abrichter schiebe ich erst die eine

die unterseite wird gehobelt (hier ist der Hobel für das Foto aus, schön sieht man die Hobelwelle mit dem Messer unterhalb des Werkstücks.

Dann wird die andere Seite gehobelt:

 

So sehen dann die ferigen Rohlinge aus. Diese haben immer noch deutlich Übermass, sprich sind breiter und höher als der fertige Spant (und natürlich der original Spant) aber wir müßen diese ja auch noch einpassen.

man kann hier schön sehen das die Hölzer gut mit Zwnigen versehen wurden, alle leimnähte sind hauchdünn. Außerdem kann man gut die unterschiedliche Form (Rumpfform). Diese Spantenteile haben noch deutliche Überlänge für die Anschäftung am original Spant und ein wenig zum einpassen in die Bilge.

Diese beim Bildbeschriebenen Arbeitsschritte folgen demnächst.

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